Mod 85
Leistung: Stuhl
Kunde: Schösswender
In Kooperation mit: Stefan Bartel (BARTEL/HOLZER)
Fotocredits: Schösswender
Leistung: Stuhl
Kunde: Schösswender
In Kooperation mit: Stefan Bartel (BARTEL/HOLZER)
Fotocredits: Schösswender
Leistung: Umschlag, Kapiteltblätter
Kunde: Transblick
Fotodokumentation: Florian Voggeneder
Bei den Texten in diesem Band handelt es sich um „Eingriffe“ aus dem und in das Feld feministischer Theorie. Sie sind in verschiedenen Praxiszusammenhängen entstanden und thematisieren Fragen der Gleichstellungs- und Diversitypolitik oder stellen theoretische Überlegungen zum Wechsel- und Widerspiel feministischer Theorie und Praxis zur Diskussion. Mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen begreifen sich die Beiträge als Plädoyers für die Ausbildung von Komplexitätsbewusstsein im theoretischen, empirisch-forschenden und praktischen Bezug auf Geschlechterverhältnisse. Ausgehend von einem Verständnis von Radikalität, das den Verhältnissen „an die Wurzeln“ gehen will, wird das Kritik- und Veränderungspotenzial feministischen Denkens und Handelns unter die Lupe genommen.
ISBN: 978-3-7065-5331-5
Autorin: Gudrun-Axeli Knapp
HerausgeberInnen: Carina Altreiter, Waltraud Kannonier-Finster, Edeltraud Ranfl, Horst Schreiber, Meinrad Ziegler
Reihe: Transblick
Verlag: Studienverlag

Leistung: Werbesujet / Flyerserie
Kunde: CREATIVE REGION Linz & Upper Austria
Fotodokumentation: Florian Voggeneder
Bei der Entwicklung der Veranstaltungs-Werbesujets der CREATIVE REGION spielte Lego als Visualisierungswerkzeug von Anfang an eine wichtige Rolle. Aufgrund von knappen zeitlichen und finanziellen Ressourcen, galt es ein effizientes Tool zu finden, um langfristig Motive zu unterschiedlichsten Veranstaltungsschwerpunkten und -themen möglichst ressourcenschonend gestalten zu können – LEGO.

Leistung: Buchcover, Editorial Design
Kunde: Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Fotodokumentation: Florian Voggenender (Bild 01, 04-09)
Kreativität und der Umgang damit. In dieser Publikation werden reine Kreativitätstechniken am Beispiel zweck- und weitestgehend assoziationsfreier Artefakte erläutert. Im Spannungsbogen zwischen unbeweglich und unbelebt zu belebt und beweglich wird eine systematische Methodik dargelegt, um aus den üblichen Mustern der Kreativität auszubrechen. Der Moment der Kreativität wird rational analysiert und für Inspirationssuchende ein Verfahren von Schritten und Mittel zur Hand gegeben, wie man Objektideen generieren kann, falls man solche vergeblich sucht.
Dabei werden Grenzen zwischen Angewandter, Bildender und Darstellender Kunst auf der Ebene der Kreativität aufgelöst. Prinzipien und Ähnlichkeiten werden an Beispielen wie Artefakte für ein Ballett zu Bachs Präludien und Fugen dargestellt. Die Verschränkung der Inspiration spiegelt das Buch in seinem Aufbau wieder: die Arbeit der Designer mit ihren Werkzeugen auf der einen Seite, das Ballet auf der anderen – zwei Bücher, die sich ineinander verschränken.
Der Buchumschlag ist magnetisch und die einzelnen, bewusst einfach und geometrisch gehaltenen Buchstaben laden die Leserin und den Leser ein, selbst Permutationen durchzuführen und neue Formen zu generieren.
ISBN: 978-3-89790-313-5
Autoren: Axel Thallemer, Jens Reese
Layout Team: Sebastian Berger, Melanie Gahleitner, Magdalena Reiter, Marlene Wagenhofer, Michael Holzer
Verlag: Arnoldsche Verlagsanstalt

Diplomarbeit: Anwendungsbeispiele „digitaler Entwurfsprozess“
In meiner Diplomarbeit „Digitale Werkzeuge in der Gestaltung – Entwerfen mit Algorithmen“ wurde der Einsatz und die Möglichkeiten des Computers im Design und der Architektur genauer betrachtet. „Generatives Design“ verkörpert einen Ansatz, in dem das Potenzial des Rechners schon in den Entwurfsprozess mit eingebunden wird. Durch das Entwerfen mit Algorithmen ergeben sich nicht nur aus ökonomischer Sicht neue Möglichkeiten für den Gestalter, viele komplexe Formen werden dadurch erst produzierbar.
Neben einer theoretischen Abhandlung der Thematik ging es im praktischen Teil der Arbeit darum, selbst ein Werkzeug zur Entwicklung von generativen Algorithmen zu testen und einen „digitalen Entwurfsprozess“ anhand experimenteller Anwendungsbeispiele näher zu erläutern.
Basis-CAD-Software: McNeels Nurbs-Modeller Rhinoceros
Algorithmuseditor: Grasshopper
Ziel dieses Experiments war neben dem Erlernen von Grasshopper, einen einfachen, aber vollständigen Entwurfsprozess durchzuspielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sinnvoll oder praxistauglich generative Ansätze im Design sind.
Eine exakte Definition der Problemstellung, Randbedingungen und Zielsetzung stehen am Anfang der generativen Prozesskette. Je nach Problemstellung und Ausgangspunkt können grundsätzlich zwei Gruppen von generativen Ansätzen unterschieden werden.
Gruppe 1: Mit Hilfe eines definierten Regelwerkes wird eine Form erstellt.
Gruppe 2: Eine vorhandene Form wird mit Hilfe eines Regelwerkes in eine Struktur überführt. (GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #2, GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #3)
GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #1 (Gruppe1)
Das Entwickeln eines Programms zur Erstellung einer Form, dass durch Änderung von möglichst wenigen Grundparametern eine große Formenvarianz zulässt, war auch das Primärziel meines ersten Entwurfsversuches. Ein weiteres Ziel war die reale Umsetzung dieser Form. Dabei sollten Materialwahl und Fertigungsmöglichkeiten in den Entwurf mit eingebunden werden. Um das Experiment in einen realen Rahmen zu bringen, wurde als Zielprodukt ein Lampenkörper gewählt. Grund für diese Wahl war, dass bei Lampenformen nur wenige Einschränkungen gegeben sind.
Diplomarbeit: Anwendungsbeispiele „digitaler Entwurfsprozess“
In meiner Diplomarbeit „Digitale Werkzeuge in der Gestaltung – Entwerfen mit Algorithmen“ wurde der Einsatz und die Möglichkeiten des Computers im Design und der Architektur genauer betrachtet. „Generatives Design“ verkörpert einen Ansatz, in dem das Potenzial des Rechners schon in den Entwurfsprozess mit eingebunden wird. Durch das Entwerfen mit Algorithmen ergeben sich nicht nur aus ökonomischer Sicht neue Möglichkeiten für den Gestalter, viele komplexe Formen werden dadurch erst produzierbar.
Neben einer theoretischen Abhandlung der Thematik ging es im praktischen Teil der Arbeit darum, selbst ein Werkzeug zur Entwicklung von generativen Algorithmen zu testen und einen „digitalen Entwurfsprozess“ anhand experimenteller Anwendungsbeispiele näher zu erläutern.
Basis-CAD-Software: McNeels Nurbs-Modeller Rhinoceros
Algorithmuseditor: Grasshopper
Ziel dieses Experiments war neben dem Erlernen von Grasshopper, einen einfachen, aber vollständigen Entwurfsprozess durchzuspielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sinnvoll oder praxis-tauglich generative Ansätze im Design sind.
Eine exakte Definition der Problemstellung, Randbedingungen und Zielsetzung stehen am Anfang der generativen Prozesskette. Je nach Problemstellung und Ausgangspunkt können grundsätzlich zwei Gruppen von generativen Ansätzen unterschieden werden.
Gruppe 1: Mit Hilfe eines definierten Regelwerkes wird eine Form erstellt (GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #1).
Gruppe 2: Eine vorhandene Form wird mit Hilfe eines Regelwerkes in eine Struktur überführt.
GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #2 (Gruppe2)
Algorithmus zur Überführung von Flächen in eine Faltstruktur
Im zweiten Teil des praktischen Experiments wurde versucht, eine Form bzw. eine Fläche in eine Struktur zu überführen. Als Struktur wurden Faltstrukturen ausgewählt.
Stufe 1: Überführen einer beliebig gekrümmten Fläche in eine faltungsanmutende Struktur
Stufe 2: Überführen einer einfach gekrümmten Fläche in eine faltbare Struktur (GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #3)
Ausgangspunkt dieses Prozesses ist eine virtuelle Form bzw. die Hülle der Form, also eine Fläche. Diese wird im Vorfeld händisch oder mit Hilfe von Algorithmen erstellt.
Diese virtuelle Fläche wird in einem automatisierten Ablauf in eine Dreiecksstruktur überführt. Die Triangulation hat die visuelle Anmutung einer Faltstruktur, ist jedoch nicht faltbar.
Ziele
– Die Anzahl und die Höhe der Strukturelemente muss kontrollierbar sein
– Das Programm soll auf möglichst vielen unterschiedlichen Flächen anwendbar sein
– Die Produktionsvorbereitung soll weitgehend automatisiert ablaufen
– Die Struktur muss aus Papier fertigbar sein
– Die Struktur kann, muss aber nicht faltbar sein
– Sowohl Baugröße als auch Einsatzgebiet der Geometrie sind nicht festgelegt

Diplomarbeit: Anwendungsbeispiele „digitaler Entwurfsprozess“
In meiner Diplomarbeit „Digitale Werkzeuge in der Gestaltung – Entwerfen mit Algorithmen“ wurde der Einsatz und die Möglichkeiten des Computers im Design und der Architektur genauer betrachtet. „Generatives Design“ verkörpert einen Ansatz, in dem das Potenzial des Rechners schon in den Entwurfsprozess mit eingebunden wird. Durch das Entwerfen mit Algorithmen ergeben sich nicht nur aus ökonomischer Sicht neue Möglichkeiten für den Gestalter, viele komplexe Formen werden dadurch erst produzierbar.
Neben einer theoretischen Abhandlung der Thematik ging es im praktischen Teil der Arbeit darum, selbst ein Werkzeug zur Entwicklung von generativen Algorithmen zu testen und einen „digitalen Entwurfsprozess“ anhand experimenteller Anwendungsbeispiele näher zu erläutern.
Basis-CAD-Software: McNeels Nurbs-Modeller Rhinoceros
Algorithmuseditor: Grasshopper
Ziel dieses Experiments war neben dem Erlernen von Grasshopper, einen einfachen, aber vollständigen Entwurfsprozess durchzuspielen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sinnvoll oder praxistauglich generative Ansätze im Design sind.
Eine exakte Definition der Problemstellung, Randbedingungen und Zielsetzung stehen am Anfang der generativen Prozesskette. Je nach Problemstellung und Ausgangspunkt können grundsätzlich zwei Gruppen von generativen Ansätzen unterschieden werden.
Gruppe 1: Mit Hilfe eines definierten Regelwerkes wird eine Form erstellt (GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #1).
Gruppe 2: Eine vorhandene Form wird mit Hilfe eines Regelwerkes in eine Struktur überführt.
GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #3 (Gruppe2)
Algorithmus zur Überführung von Flächen in eine Faltstruktur
Im zweiten Teil des praktischen Experiments wurde versucht, eine Form bzw. eine Fläche in eine Struktur zu überführen. Als Struktur wurden Faltstrukturen ausgewählt.
Stufe 1: Überführen einer beliebig gekrümmten Fläche in eine faltungsanmutende Struktur (GENERATIVE ENTWURFSSTRATEGIEN #2)
Stufe 2: Überführen einer einfach gekrümmten Fläche in eine faltbare Struktur
Ausgangspunkt dieses Prozesses ist eine virtuelle Form bzw. die Hülle der Form, also eine Fläche. Diese wird im Vorfeld händisch oder mit Hilfe von Algorithmen erstellt.
Diese einfach gekrümmte virtuelle Fläche wird in einem automatisierten Ablauf in eine faltbare Dreiecksstruktur überführt.
Ziele
– Ziel ist eine automatisierte Überführung einer einfach gekrümmten virtuellen Fläche in eine faltbare Struktur
– Die Faltstruktur soll sich der Ausgangsfläche nur annähern – es wird kein exaktes Ergebnis gesucht
– Die Überführung der Fläche in eine Struktur erfolgt in Grasshopper
– Die Anzahl und die Höhe der Strukturelemente soll kontrollierbar sein
– Das Programm soll auf möglichst vielen, unterschiedlichen Flächen anwendbar sein
– Die Produktionsvorbereitung soll weitgehend automatisiert ablaufen
– Die Struktur muss aus einem rechteckigen Stück Papier fertigbar sein
– Die Struktur muss faltbar sein
– Sowohl Baugröße als auch Einsatzgebiet der Geometrie sind nicht festgelegt
– Ziel ist ein fertiges Faltmuster auf einer planen Ebene
Leistung: Open Design Möbel
Kunde: CREATIVE REGION Linz & Upper Austria
Fotodokumentation: Helga Traxler (Bild 1-6)
Familie Binder ist eine wachsende Möbelfamilie, die ursprünglich aus einem Hocker, einem Sessel und einer Liege bestand und mittlerweile auch Tischchen, Bänke, Strandkörbe oder Nachtkästchen umfasst. Die Entwürfe der Familie Binder sind frei und offen, das heißt, sie dürfen nicht nur nachgebaut, sondern auch modifiziert, öffentlich verfügbar gemacht und monetarisiert werden (unter der Lizenz CC BY-SA-2.0).
Die Bauanleitung für die drei ursprünglichen Möbel stehen zum Download bereit: Deutsch | Englisch
Entwurf Stuhl: Michael Holzer, Magdalena Reiter
Entwurf Hocker: Margit Greinöcker, Katja Seifert
Entwurf Liege: Clemens Bauder, Klaus Michael Scheibl
Im Rahmen des „Salone Internazionale del Mobile“ in Mailand war Familie Binder 2013 bei den „AUSTRIAN DESIGN DETAILS“, der Leistungsschau österreichischen Möbeldesigns in Mailand dabei.
Leistung: Gestaltung Weihnachtsaussendung
Kunde: CREATIVE REGION Linz & Upper Austria