Das Merch.

Das Merch.

Leistung: Rebranding
Kunde: Das Merch.

In Kooperation mit: Zunder
Animationen: Ozan Tezvaran

Das Merch. macht Textil-Merch für Organisationen und Unternehmen. Das Besondere daran: 100 % transparent. 100 % fair. 100% aus der EU.

Das Unternehmen hat sich zur Aufgabe gemacht, die Textilbranche zu revolutionieren. Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen zu fairen Preisen. Alle Materialien und Produkte werden extra in Portugal angefertigt. Vorm ersten Faden an kann man den Entwicklungsprozess steuern und dadurch vieles ermöglichen.

Vom Rohstoff zum Garn, vom Garn zum Stoff, über die Färbung und Zuschnitt bis hin zum Druck und zu Endverarbeitung: höchste Qualität, nachhaltig hergestellt unter fairen Arbeitsbedingungen. Mehr geht nicht.

Als Kern des Re-Brandings wurde ein Manifest entwickelt, welches die Wert des Unternehmens festhält und nach Außen trägt.

Zu den fünf Manifestbausteinen wurden Icons entwickelt, die flexibel in der Kommunikation eingesetzt werden können. Hohe Kontraste, die signifikante Typografie, eine kräftige Signalfarbe und attraktive Textbausteine machen den Auftritt unverwechselbar. Als Key-Visual zieht sich neben den Icons ein abstrahierter Faden durch und auch mit dem Gestaltungselement „Labels“ wird gespielt.

Für Messen und Veranstaltungen wurden Give-Away-Stoffproben gestaltet, die von einem „Merch-Dealer“ unter die Menschen gebracht wurden. Auf der Rückseite der Stoff-Muster wurde nur ein QR-Code gedruckt, der direkt zur Das Merch. Website führt. Eine Aktion die neugierig macht, Aufmerksamkeit generiert und durchwegs für Lacher sorgte. „Wir haben richtig guten Stoff!“

AROY THAI

AROY THAI

Leistung: Branding, Drucksorten, Lokalgestaltung, Website
Kunde: Aroy Thai

Das Restaurant AROY THAI ist auf authentisches thailändisches Street-Food spezialisiert. Seit der Gründung vor 10 Jahren fehlt ein eigenes Branding und ein Web-Auftritt.

Frisch, authentisch und mutig sollte es werden. AROY heißt übersetzt „lecker“. Um dieses Thema wurde das neue Branding inhaltlich spielerisch aufgebaut. Die Farben sind abgeleitet von der in Thailand so beliebten Schmetterlingsblüte (violett) und dem Rotton der Nationalflagge. Das Smiley-Visual nimmt Anlehnung an die Street-Food Kultur in Thailand. Hier kommen auch oft Emojis zum Einsatz.

Die außergewöhnliche Farbkombination mit der charakteristischen Schrift und den markanten Illustrationen fällt nicht nur auf, sondern bleibt auch in den Köpfen.

Neben Geschäftsdrucksorten, einer neuen übersichtlichen Speisekarte, Sticker für Takeaway und einer neuen Website wurde auch das Lokal selbst umgestaltet.

UNENDLICH LECKER!

CMb Fabricator Mundi

CMb Fabricator Mundi

Leistung: Branding/Rebranding, Website
Kunde: CMb.Industries GmbH
Technische Umsetzung Tool: Matthias Zauner
Website: Martin Paschinger


CMb entwickelt Orte, Räume und Immobilien mit speziellen Ausprägungen – von Brownfield-Transformationen, Headquarters und Signature Buildings über Experience & Innovation Centers bis zur Quartiersentwicklung mit spezifischer Ökologie und Community.

Über die Jahre hinweg hat CMb einen individuellen Arbeitsprozess entwickelt, um den Anforderungen jeder Aufgabe optimal gerecht zu werden. Dabei setzt das Unternehmen auf ein multiprofessionelles Team, das auf die jeweiligen Projektanforderungen zugeschnitten ist, ein branchenübergreifendes Netzwerk und eine eigens programmierten KI – im Sinne kommunaler, kollaborativer, kreativer und kommunikativer Intelligenz.
Während der ersten Meetings zur Markenstrategie wurde schnell deutlich, dass zu erklären, was CMb genau macht, eine der größten Herausforderung darstellt. An dieser Stelle sollte angesetzt werden: Den USP, die einzigartige Arbeitsweise von CMb, den eigens entwickelten Prozess, verständlicher und sichtbarer zu machen und daraus eine visuelle Identität zu entwickeln, die Emotionen auslöst und Neugier weckt.

Die Lösung: BEUYS. Jeder Prozess orientiert sich an der Idee der Sozialen Plastik, die auf den Humanisten, Gesellschaftsphilosophen und Künstler Joseph Beuys zurückgeht. Die Soziale Plastik, auch als soziale Skulptur bekannt, ist ein kunsttheoretischer Begriff zur Beschreibung von Kunst, die den Anspruch hat, auf die Gesellschaft gestaltend einzuwirken. Ebenso werden Gesellschaften, Aktionen und Prozesse, in denen Menschen kreativ die Verhältnisse verändern und formen, als soziale Plastik bezeichnet.

So kann auch jedes CMb-Projekt als Plastik gesehen werden. Die Ausgangsform ist eine Kugel, die durch definierte Einflussfaktoren und das Projektteam im Verlauf des Prozesses geformt und gestaltet wird. Diese Analogie erzeugt unmittelbare Bilder und macht den Prozess greifbarer.

Im nächsten Schritt wurde dieses Konzept in eine visuelle Sprache übertragen.
Für die abstrahierte Darstellung der Projekte wurde ein digitales Tool entwickelt: Der Fabricator Mundi (Lateinisch für „Schöpfer der Welt“). Mit diesem Programm können in Echtzeit dreidimensionale Skulpturen generiert werden.

Die Form dieser Skulpturen wird über projektrelevante vorab definierte Einflussfaktoren erzeugt. Je nach Gewichtung der Parameter ändert sich die Form.
Jedes Projekt lässt sich nun in einer Plastik abbilden und es entstehen einzigartige, ästhetisch ansprechende und spannende Formen. Die finale Plastik kann direkt als CAD-Datei exportiert und 3D-gedruckt werden. Die physischen Modelle werden in einer ansprechenden Verpackung an die ProjektpartnerInnen übergeben.

Die Formen bergen eine gewisse Mystik und ein Geheimnis in sich, da man nicht genau weiß, wie sie entstanden sind. Dies weckt Neugier und Interesse. Jede Plastik erzählt eine einzigartige Geschichte, die im Gedächtnis bleibt. Dadurch entsteht eine emotionale Bindung zu den jeweiligen Projekten und zu CMb.

Die Plastiken sind auch das zentrale Element des neuen visuellen Erscheinungsbildes. Die Formen werden in surrealen, von KI generierten Räumen inszeniert, animiert und variiert. Diese Szenen können und sollen kontinuierlich erweitert werden.

Der Fabricator Mundi kommt auch bei Präsentationen und Akquiseterminen zum Einsatz, um spielerisch das Narrativ der Sozialen Plastik und des CMb-Prozesses zu vermitteln.

Meeting Point

Meeting Point

Leistung: Kennzeichnung Meeting-Point: Konzept und Gestaltung einer dreidimensionaler
Skulptur, Plandesign Übersichtspläne Areal und Schilder Wegweiser
Kunde: Tabakfabrik Linz
Fotos: Ness Rubey

Die Orientierung auf einem großen Areal wie der Tabakfabrik Linz ist herausfordernd. Als Treffpunkt für Führungen, Besprechungen, usw. wurde deshalb ein neuer Meeting-Point im Innenhof eingeführt, welcher gekennzeichnet werden sollte. Ziel war es, einen Platz zu schaffen, der über die Hauptsichtachsen des Areals schon von weitem ersichtlich ist.

Eines der markantesten Symbole in Orientierungsystemen ist der wegweisende Pfeil. Für das Projekt wurde so ein Pfeil hergenommen und aus den gewohnten Verhältnissen gerissen: Der Pfeil selbst als überdimensionale Skulptur zeigt auf das Ziel und ist gleichzeitig das Ziel. Dabei wurde in der Positionierung und Größe darauf geachtet, dass die Skulptur und zusätzliche Elemente auch als Sitzgelegenheiten funktionieren und eine hohe Fernwirkung haben.

Die Skulptur wertet den Innenhof des Areals auf – optisch wie funktional, ist Landmark, Eye-Catcher, Fotomotiv, Orientierungs-Anker und Sitzgelegenheit.

„Treffma uns beim gelben Pfeil!“

Achtet auf die Möwen

Achtet auf die Möwen

Leistung: Buchgestaltung, Editorial Design, Werbeposter
Kunde: Chris Müller
Fotos: Ness Rubey

Ein autobiografischer Atlas für Aufbrüchige und Aufmüpfige.

Aufgewachsen im Bergarbeitermilieu der oberösterreichischen Provinz, vom Bundesheer im Auto der Mama getürmt und auf der griechischen Insel Ios angeschwemmt, schlägt sich Chris Müller mit wenig Erspartem aber großen Träumen durch. Für die erste große Liebe reist er nach Berlin und kehrt erst nach zehn Jahren Rowdy- und Roadie-Dasein nach Österreich zurück. Er studiert Kunst, räumt mit dem Theater Hausruck NESTROY-Preise ab und wird Gründungsdirektor der Tabakfabrik Linz.

Die wilden Wogen seiner Leidenschaften hält er in diesem selbstironischen Logbuch fest, das Leser:innen im Takt der Jahrzehnte durch ein Konzentrat aus Anekdoten, Zeitgeist und Alltagsphilosophie lotst.

Ein Plädoyer für Schaffenskraft, Wagemut, Kreativität und Hoffnung. Ein assoziativer Atlas für Aufbrüchige und Aufmüpfige, für Schiffsbrüchige und Suchende, Zerrissene und Verwundete.

soggiorno

soggiorno

Leistung: Branding, Verpackungsdesign
Kunde: soggiorno

Italienisch lernen und leben.

Das soggiorno (ital. Wohnzimmer) ist weit mehr als eine italienische Sprachschule. Ob Sprachkurse, kulturelle Veranstaltungen, Kulinarik, individuelle Business-Lösungen oder hauseigene italienische Produkte – im Wohlfühlambiente taucht man direkt in die Faszination der italienischen Sprache und Kultur ein.

Beim Branding wurde versucht, die italienische Leichtigkeit und Lebensfreude in Form von verspielten Illustrationen und Gestaltungselementen in einer bunten Farbwelt einzufangen. In Kombination mit dem charakteristischem, wertigen Schriftzug und ansprechenden Textbausteinen entsteht ein Mix aus elegant und doch verspielt, der Lust auf mehr macht.

Die detailverliebten Gestaltungselemente sind vielseitig einsetz- und unendlich erweiterbar. Die intensive Farbwelt ist abgeleitet von der italienischen Flagge und wurde mit einem kräftigen Azurblau ergänzt.

Die angebotenen italienischen Produkte werden direkt für das soggiorno produziert und gelabelt und sind exklusiv bei soggiorno im Online-Shop und vor Ort erhältlich. Wein aus der Toscana, Olivenöl aus Latium und Kaffee (italienische Röstungen) aus Linz. Die Gestaltung Verpackungen wurde von Beginn an mitgedacht. Die Produkte sind so immer klar der Marke zuordenbar und haben einen hohen Wiedererkennungswert.

Italien pur!

Techno-Z Urstein

Techno-Z Urstein

Leistung: Branding, Werbeposter, Testimonial-Kampagne, Einladungen Opening, Gebäudebeschriftungen, Empfangsgestaltung (NEST), uvm.
Kunde: Techno-Z Verbund GmbH

Innenarchitektur: Kadawittfeldarchitektur
Signaletik: Moniteurs GmbH
Fotos: Konrad Fersterer

Video: Techno-Z Urstein

Das Techno-Z eröffnete im September 2023 in Urstein seinen neuen Standort: Auf 10.000 m2 wurde das völlig neue Konzept „Office Home“ umgesetzt, in dem Einzelunternehmen, Startups und etablierte Unternehmen mit hohem Wohlfühlfaktor ihr Potenzial entfalten können.

In der Gestaltung wurde nichts dem Zufall überlassen. (Innen-)Architektur, Signaletik, Kommunikation und Grafikdesign waren von Beginn an aufeinander abgestimmt. So entstand ein attraktives Gesamtkonzept, welches im Gebäude verspielt elegant anmutet und in der Kommunikation nach Außen mutig auftritt. Das Herzstück des Brandings ist ein Ensemble aus kräftige Farben, einer eigenen Schriftart, die sowohl minimalistisch als auch als Gestaltungselement in einer verspielten Variante eingesetzt werden kann und flexibel einsetzbaren Illustrationen.

Der inhaltliche Kern des Brandings setzt beim Leitkonzept „Office Home statt Home Office“ an. Mit den reduzierten Illustrationen wird mit dem Thema grafisch gespielt.

Bei diesem Projekt ist viel Herzblut in Gestaltungsdetails geflossen sind. Sowohl bei der Entwicklung der visuellen Identität als auch bei der Umsetzung im Gebäude. Ein Beispiel: Der Standort Urstein liegt unmittelbar neben einem Naherholungsgebiet an der Salzach. Hier nistet eine Vielzahl an Vogelarten. Das Techno-Z ist auch Partner eines Waldrapp Wiederansiedlungsprojektes in der Region. In der Kommunikation wurde dieses Thema spielerisch integriert – grafisch und textlich. Ein Highlight ist der als überdimensionales Nest ausgestaltete Empfangsbereich.

Ministerium für Neugier & Zukunftslust

Ministerium für Neugier & Zukunftslust

Leistung: CD/Branding / diverse Drucksorten, Werbemittel, Merch, etc.
Kunde: proactive

Curiosity-Box: KONSTRUKTIVE KISTE von Studio komplementaer
Foto TEDx: Isabella Hewlett

Das Ministerium für Neugier & Zukunftslust ist eine Initiative für die Kultivierung von epistemischer Neugier in Wirtschaft und Gesellschaft und der damit einhergehenden Lust auf Zukunft.

Epistemische Neugier weckt die Freude am Entdecken und Lernen, an der individuellen und gemeinsamen Entwicklung sowie der aktiven Problemlösung. Sie ist der wichtigste und wertvollste Treiber von Innovation.

Bei Veranstaltungen, Neugier-Salons, Future-Talks und über BotschafterInnen wird gemeinsam versucht, die Zukunft möglichst lebenswert, erfreulich, sinnvoll, mutig und nachhaltig zu gestalten.

Dafür braucht es eine starke visuelle Identität! Beim Logo-Symbol, einem Wappen, das abstrahiert die 5 Sinne beinhaltet, wurde mit der klassischen Anmutung eines Ministeriums gespielt. Eine kräftige Farbkombination und ein Baukasten an Gestaltungselementen, die flexibel eingesetzt werden können machen das Branding unverwechselbar und unvorhersehbar zugleich.

stay hungry!
stay foolish!
stay curious!

Couchtisch PlanX

Couchtisch Plan X

Leistung: Design Couchtischserie eckig & rund
Kunde: Alfons Venjakob GmbH & Co. KG
In Kooperation mit: Stefan Bartel (BARTEL/HOLZER)
Bildcredits: Alfons Venjakob GmbH & Co. KG

70g Genuss

70g Genuss

Leistung: Konzept, Text, Verpackungsdesign
Kunde: Grafische Manufaktur

Fotos: Ness Rubey

Die Grafische Manufaktur ist spezialisiert auf Druck und Druckveredelungen.

Für Werbezwecke, Aussendungen und zur Kundenakquise sollte eine Schokoladenverpackung entwickelt werden, die zeigt, was bei der Grafischen Manufaktur hinsichtlich Druckveredelung möglich ist.

Für das Projekt wurde die Schokoladenmanufaktur Meyer ins Boot geholt und eine Schokoladentafel kreiert, die an Geschmack, Optik und Haptik kaum zu übertreffen ist. Das Gestaltungskonzept greift das Schokoladenthema inhaltlich und grafisch auf.

Die Schokoladenherstellung wird zur Analogie der Arbeitsweise der Grafischen Manufaktur:

Das Geheimrezept der Grafischen Manufaktur? So alt, wie das Handwerk selbst: handverlesene Zutaten, unbestechlicher Qualitätsanspruch, viel Liebe zum Detail und die große Leidenschaft für althergebrachtes Wissen. Mit einer Prise Fingerspitzengefühl abgeschmeckt zu einer unwiderstehlichen Gesamtkomposition. Genuss pur!

15g Handwerk + 21g Leidenschaft + 18g Qualität + 16g Liebe = 70g Genuss